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iJuLa
Intersektionale JugendLabore im Veedel

1. Januar 2020 – 31. Dezember 2024

Das iJuLa-Projekt öffnet Räume, in denen künstlerisch an intersektionalen Themen gearbeitet werden kann: sexueller und geschlechtlicher Vielfalt/Queerness, Rassismus, dem Zusammenwirken unterschiedlicher Diskriminierungsformen – und wir laden junge Künstler*innen ein, diese Räume mit uns zu gestalten und mit Leben und Ideen zu füllen.

Foto © Yves Sanwidi

Du bist 16 bis 27 Jahre alt, künstlerisch aktiv und an den Projektthemen interessiert? Du möchtest an Workshops teilnehmen, Kulturevents erleben, dich vielleicht im Projekt engagieren und gemeinsam mit anderen jungen Künstler*innen Ideen umsetzen? Dann komm gerne im iJuLa-Raum in der Herthastraße 50, Köln-Zollstock, vorbei!

Am 2. Juli 2021 konnte das iJuLa-Jugendlabor in Köln-Zollstock endlich mit einem Tag der offenen Tür offiziell eröffnen: Die Sonne strahlte, über den ganzen Tag verteilt kamen Menschen vorbei, es gab Siebdruck, Livemusik und -tanz auf der Open Stage, gemeinsames Malen … und ab jetzt gibt es regelmäßig Programm im Raum, mindestens bis Ende 2024!

Was bisher im iJuLa-Projekt geschah:

  • Über 30 junge Künstler*innen (16 bis 27 Jahre) konnten ab 2020 für das iJuLa-Jugendkuratorium gewonnen werden: Sie planen Angebote und Events im Raum, die mit Unterstützung des Projektteams umgesetzt werden. Das Kuratorium ist jederzeit offen für neue interessierte Menschen!
  • Im Juli 2020 gab es einen ersten Wochenendworkshop mit dem iJuLa-Jugendkuratorium; im Oktober fand dann die 10-tägige iJuLa-Kick-off-Academy in Heek-Nienborg statt. Hier haben wir gemeinsam überlegt: Was möchten wir für einen Raum anmieten, und was soll da passieren?
  • Zum 1. Dezember wurde der erste iJuLa-Raum angemietet: Eine alte Gewerbehalle im Hinterhaus der Herthastraße 50 in Köln-Zollstock. RRCGN-Team und iJuLa-Kuratorium steckten viel Arbeit in Renovierung und Ausstattung des Raums – wegen Corona ging das sehr viel langsamer als geplant.
  • Anfang 2021 wurde die dreiteilige Filmreihe „Let’s talk about Queerness“ veröffentlicht, die zur Andy-Warhol-Ausstellung in Kooperation mit dem Museum Ludwig entstand; die Filme sind weiter unten auf dieser Seite zu sehen.
  • Im Juli 2021 fand eine ROOTS & ROUTES Peer Coach Academy im Rahmen des iJuLa-Projekts statt. 10 Jugendkuratoriumsmitglieder und 10 weitere junge Künstler*innen wurden dabei unterstützt, sich zu Junior-Dozent*innen weiterzubilden.
  • Seit August 2021 laufen regelmäßig Workshopangebote im Raum.
  • Am 18. September 2022 veranstaltete iJuLa erstmals das queere Musikfestival „Kölnchella“.
Das iJuLa-Projekt läuft noch bis mindestens Dezember 2024 weiter; ob es 2023 in einen neuen Raum geht, z.B. im rechtsrheinischen Köln, oder ob wir in Zollstock bleiben, wird sich noch klären!

Termine

sec*

intersektionales Jugendmagazin

Das „sec*“ Magazin ging 2023 in die zweite Runde! Es folgt damit auf die 2021 erschienene Erstausgabe.

Das Magazin ist kostenfrei erhältlich und wird von uns an verschiedenen Orten in Köln (und natürlich in unserem Raum in Köln-Zollstock) ausgelegt & verteilt.

Einige Ausgaben des sec* Magazins auf einem Tisch arrangiert

iJuLa News

Statements von Teilnehmenden

Förderung

iJuLa ist ein RRCGN-Projekt und wird gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; zusätzliche Förderung kommt vom Kinder- und Jugendförderplan des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Diversitätsfonds NRW des Bundesministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Kulturamt der Stadt Köln, der DOHLE Stiftung und dem Europäischen Solidaritätskorps.
In vergangenen Jahren wurde iJuLa auch vom Fonds Soziokultur aus dem Programm „NEUSTART KULTUR“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) sowie von der Deutschen Postcode Lotterie gefördert.

Diversitätsfonds NRW

Förderungen aus vorigen Jahren